Die QS/QS Story

Die QS/QS Innovations-Technologie ist das aktuelle Ergebnis einer erfolgreichen Entwicklungsgeschichte.

Gründungsphase

1965 gründete Dr. Hans Morawa das Institut für Industrie- und Wirtschaftsführung mit der Zielidee, sich gemeinsam mit Kooperationspartnern auf dieser Unternehmensplattform zukunftsorientierten Techniken, Mitteln und Methoden der Unternehmensführung initiativ zuzuwenden. Die Idee war nicht neu; originell dagegen war die Entwicklung, die sie im Laufe der Zeit genommen und welche Produkte und Dienstleistungen sie hervorgebracht hat.

Das Institut wurde von Dr. Wolfgang Pohle, Komplementär der Friedrich Flick KG, Düsseldorf (damals Eignerin der Daimler-Benz AG), in München eröffnet. Die Institution machte sich bald einen Namen mit erfolgreichen Denkworkshops, Managementseminaren und Forumveranstaltungen. In Anerkennung der dadurch entwickelten neuen Perspektiven und Impulse stellten sich als Referenten und Berater topkreative Persönlichkeiten zur Verfügung:

Ernest Dichter (Institute for Motivational Research/Hudson Institute),

Jacques Piccard (Grumman Aircraft Corp/Underwater Construction),

Theodore M. Maiman (der Erfinder der Lasertechnik).

Erwin Barth von Wehrenalp (Verleger Econ Verlag),

Gerhard Wilcke (Vorstandsvorsitzender BMW),

Konrad Zuse (der Erfinder des Computers) u.a.

Erweiterungsphase

1977 eröffnete Dr. Hans Morawa eine Arbeitsreihe für schnelleres und effizienteres Strukturieren, Analysieren und Innovieren von Problemlösungen und Projekten mit interdisziplinären Inhalten. Diese Arbeitsreihe trug den Titel “Neues Denken” und basierte auf Expertengesprächen, die er über bis dahin unbekannte Vorgehensweisen des kreativen Denkens rund um die Erde und über Jahre hinweg geführt hatte Seine Gesprächspartner kamen aus den Bereichen der Wissenschaft, Kunst und Unternehmensführung, z.B. Frank Davidson, Jay Forrester, Yona Friedman, Werner Heisenberg, K. Morikawa, Roman Polanski, Alexander Prochorow u.a.

1979 publizierte Morawa bei Econ das erste Buch über ein Neues Denken mit dem Titel: “Mut zur Utopie. Die Zukunft in den Griff bekommen”. Das Werk, eine visionäre Beschreibung der 80er Jahre, erschien 1983 auch als Taschenbuch. Aufgrund dessen förderte die Stanford University die Vertiefung der Expertengespräche mit Kenneth Arrow, John McCarthy, Chauncy Starr, Henry Taube und 51 anderen “Well-distinguished Faculty Members”.

Aufgrund der Gespräche leitete Morawa 1985 das in Stanford erstmals veranstaltete “Quickstorming-Seminar”. Quickstorming nannte er seine Methode, computergestützt hochwertige innovative Problemlösungen schneller zu entwickeln.

1984 gelang Morawa die technische Verschmelzung des Verfahrens „Quickstorming" mit der von ihm entwickelten Software “Quickstar”.

Dies war der Systemkern der Innovationstechnologie QS/QS, der heute beim Moderieren von Innovationsprozessen in Seminaren und Konferenzen von Firmen und Forschungszentren weltweit genutzt wird.

Anerkennungen

In Würdigung der auch von der Fachpresse anerkannten Innovationserfolge (Business Times, Singapore: “No problem - the answer is here”’) wurde Quickstar/Quickstorming 1989 offizieller Beitrag der Bundesrepublik Deutschland in Singapore auf der Leistungsschau “40 Years Made in Germany”.

Das elektronische Werkzeug wurde auf dem Symposion “HiTech Made in Germany” präsentiert. Das Singapore Institute for Standard Industrial Research (SISIR) nahm den Erfinder mit seinem Tool unter Exclusivvertrag.

1993 lud das Massachusetts Institute of Techmology (Cambridge USA) Dr. Hans Morawa ein, die neue Version, das Innovationssystem “Quickstar for Workgroups/Quickstorming” in seinem Workshop vorzustellen: das Moderieren von Quickstar an der von ihm entwickelten Elektronischen Pinwand mit der Komponente “Quicksat” ein Informationssystem mit Methodenbank, das auch die Informationsübertragung durch Nachrichtensatellit berücksichtigt.

1994 präsentierten die Universitäten Linz, Salzburg und Wien auf der CeBIT den damals aktuellen Entwicklungsstand von QS/QS unter dem Titel „Denkfabrik der Zukunft".

1995 erweiterte Dr. Morawa mit der Softwareversion “Quickstar IV Client/ Quick- storming 2.0’ die Produktpalette für die systematische Ideenfindung und Umsetzung mit Multimedia.

1996 beteiligte sich Dr. Morawa als Gesellschafter der Visioning GmbH mit “Quickstar IV Client/Quickstorming 2.0” am Europäischen Software Innovationspreiswettbewerb, das Unternehmen erhielt mit dem Produkt die Auszeichnung.

1997 wird die QS/QSVnnovationstechnologie mit QUICKSTAR/QUICKSAT/QUICKSTORMING/QUICKSHARING” erstmals vollständig präsentiert. Dies erfolgt anläßlich einer Einladung des Fraunhofer Instituts AO in dessen Ausstellungspavillon auf der Internationalen Messe Stuttgart, der CAT Computer Aided Technologies.